Das ist das Ergebnis einer großen Genstudie der Beijing Forestry University. Das Magazin ”Nature Plants” berichtet darüber. Die Forschenden haben die genetische Stammesgeschichte der Gattung aufgeschlüsselt. Sie wollten passende Wildformen ausfindig machen, um sie in Zuchtpflanzen einzukreuzen. So soll die genetische Vielfalt erhöht und die Rose robuster zu werden.
Die Ur-Rose soll demnach aus einem einzelnen gelbfarbigen Blütenblatt und zusammengesetzten Blättern mit jeweils sieben Blättchen bestanden haben. Der Ursprung der Rose soll nach Angaben der Wissenschaftler in Zentralasien liegen. Chinesische Forscherinnen und Forscher haben seit mehr als 20 Jahren über 200 Proben von 80 Rosenarten genetisch untersucht. Die Ergebnisse gelten demnach für den chinesischen Raum - für Europa und Nordamerika müssten weitere Studien gemacht werden, heißt es.
Rosen gehören zu den beliebtesten Schnittblumen weltweit. Es existieren mehr als 100 Arten und zirka 35 000 Rosensorten.
