Ein Drittel der Menschen weltweit zu fett
Da können wir ganz froh sein, dass die Erde keine Scheibe ist und damit auch nicht untergehen kann - wir wären nämlich mittlerweile einfach zu schwer.
Fast ein Drittel der Weltbevölkerung ist übergewichtig oder fettleibig. Das sagt eine Übersichtsstudie vom Institut for Health Metrics and Evaluation aus Washington, nachzulesen im britischen Journal "The Lancet". Das treffe sowohl auf Industrie- als auch auf Entwicklungsländer zu. Mal zum Vergleich: 1980 gab es etwa 857 Millionen zu dicke Menschen - 2013 waren es bereits 2,1 Milliarden. Das bedeutet, dass die Zahl der Übergewichtigen wesentlich schneller steigt als die Weltbevölkerung generell. Unter den Top-Ten befinden sich Länder wie die USA, China und Deutschland Ausschlaggebend ist der Body-Mass-Index, der aus Körpergröße und -gewicht errechnet wird. Zwischen 25 und 30 gilt man als übergewichtig, ab einem BMI von 30 spricht man von Fettleibigkeit. Von den Plus-30-BMI-lern lebt laut der Studie der größte Teil in den USA. Den stärksten Anstieg haben arabische Länder zu verzeichnen, nämlich Ägypten, Saudi-Arabien und der Oman.
