Monty Pythons "The Ministry of Silly Walks" ist jetzt 50 Jahre alt: ein Klassiker, oft kopiert und adaptiert.
Die Situation in dem Sketch wirkt grotesk, weil Behördenmitarbeitende sich förmlich und zugeknöpft geben; gleichzeitig beschäftigen sie sich mit ihrer Art zu gehen, bei der sie sich völlig verrenken.
Forschende haben sich die Sache jetzt vorgenommen und untersucht, warum die "Silly Walks" so silly sind: Sie analysieren, wie sehr sich der Gang der Darsteller vom normalen menschlichen Gang unterscheidet. Dabei analysierten sie den Gang auf verschiedenen Körperebenen und erstellten Formeln für die Beugung des Knies der Darsteller - und lassen durchschimmern, dass sie es mit ihrer Studie auch nicht ganz so ernst meinen.
Das Ergebnis jedenfalls: Der "Silly Walk" sieht so blöd aus, weil er bis zu 6,7 mal variabler ist als der normale Gang eines Menschen.
