An der Spitze liegt Mecklenburg-Vorpommern mit 45,5 Exemplaren. Auf Platz zwei und drei folgen Sachsen-Anhalt mit etwa 43 und Brandenburg mit rund 41 Sichtungen. Die wenigsten Vögel pro Beobachtungspunkt wurden aus Hamburg gemeldet – nur rund 26. Vögel.
Jedes Mal weniger Vogelsichtungen
Organisiert wird die Vogelzählung vom Nabu. Die Umweltorganisation sagt, dass immer weniger Vögel gesichtet werden, dieses Jahr seien es im Schnitt pro Garten zehn Tiere weniger als im ersten Zähljahr 2011. Die häufigste Vogelart in deutschen Gärten war im Januar der Haussperling oder Spatz, gefolgt von Kohlmeise, Blaumeise und Amsel. Inzwischen finden aber wohl auch immer mehr Waldvögel wie Eichelhäher und Spechte den Weg in Gärten und Parks.
An der Zählung vom 6. bis 9. Januar haben sich laut Nabu rund 176.000 Menschen beteiligt. Das ist die zweitbeste Zahl in der Geschichte der Aktion, nur letztes Jahr während des Lockdowns haben noch mehr Menschen Vögel in ihrem Garten gezählt – da waren es fast doppelt so viele.
