Das bestätigen jetzt die Autorinnen und Autoren der Top-500-Liste der Supercomputer. Die wird von einem Wissenschaftsteam halbjährlich veröffentlicht. Die ersten drei Supercomputer auf dieser Liste stehen in den USA. Der Jülicher Jupiter ist neu in der Top Ten und landet auf Platz vier. Derzeit schafft er fast 800 Petaflops - das heißt, er kann fast 800 Milliarden einfache Rechenoperationen pro Sekunde ausführen. Die Top drei auf der Liste sind schon in den Exaflop-Bereich vorgestoßen - das heißt Trillionen Rechenoperationen pro Sekunde. Das Forschungszentrum Jülich hat mitgeteilt, dass Jupiter noch nicht auf Höchstleistung läuft - im Juli soll auch er es in den Exaflop-Bereich schaffen.
Die Teilnahme an der Liste der Supercomputer ist freiwillig. Es gibt auch Länder oder Unternehmen, die nicht darüber reden, wie leistungsfähig ihre Supercomputer mittlerweile sind. Die extrem hohe Schnelligkeit der Maschinen wird vor allem in Zeiten Künstlicher Intelligenz gebraucht.