Damien Hirst - das ist der britische Künstler mit den eingelegten Tierkadavern.

Und die haben es offenbar in sich. Italienische Wissenschaftler berichten, dass rund um einige von Hirsts Werken erhöhte Werte des krebserregenden Formaldehyd-Gases gemessen wurden. Die Werte lagen demnach deutlich über den gesetzlichen Grenzwerten. Unter anderem war das wohl bei einer Installation mit einem eingelegten toten Schaf in der Londoner Tate Gallery der Fall, und bei einem Werk, das aus einer halbierten Kuh und einem Kalb besteht.

Die Gesundheit von Ausstellungsbesuchern oder Museumsmitarbeitern sei nicht gefährdet gewesen, sagen die Forscher. Die Tate Gallery hat beteuert, die Sicherheit habe oberste Priorität - Hirst selbst hat sich zu den Messungen noch nicht geäußert.