Technologie

Forscher wandeln Wärmeunterschied in Strom um

Jeden Tag werden weltweit Unmengen von Energie verschwendet.

Wenn in Fabriken und Betrieben produziert wird, entsteht jede Menge Abwärme. Die geht normalerweise verloren. Forscher suchen seit langem nach Möglichkeiten, diese Wärmeenergie zu nutzen. Jetzt sind US-Forscher einen Schritt weiter gekommen. Sie schreiben im Fachmagazin "Nature Communications", dass es es ihnen gelungen ist, Wärme mit einer Batterie in Strom umzuwandeln - und zwar bei Prozessen mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen wie zum Beispiel der Stahlproduktion. Dort wo die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen weniger als 100 Grad betragen.

Sie haben eine aufladbare Batterie erst mit der Wärmeenergie aufgewärmt, dann geladen, abgekühlt und wieder entladen. Laut den Forschern hat das dazu geführt, dass die abgekühlte Batterie letztlich mehr Strom liefern konnte, als für das Aufladen nötig war.

Die neue Technologie muss aber noch weiter erforscht werden, sagen die Wissenschaftler. Unter anderem müsse zum Beispiel das Be- und Entladen der Batterien noch schneller werden.