Und dafür müssen die Hunde offenbar gar nicht unbedingt direkt bei uns sein, das hat zumindest eine Studie von kanadischen Forschenden ergeben. Sie haben Videos von Therapiehunden mit ihren Hundeführern aufgezeichnet. Die Aufnahmen sind so gemacht, dass man als Zuschauer sich so fühlt, als würde man selbst mit dem Hund interagieren. Gut 1.000 Leute sollten sich die Videos anschauen, davor und danach füllten sie einen Fragebogen zu ihrem Stress-Empfinden aus. Und: Nach dem Fünf-Minuten-Video gaben die Teilnehmenden an, dass sie sich deutlich weniger gestresst fühlten.
Die Forschungsgruppe sagt: Virtuelle Sitzungen mit Therapiehunden sind günstig und barrierefrei. Sie könnten zum Beispiel helfen, wenn jemand weit weg von Therapieangeboten wohnt.
