Hunde leben länger, wenn sie Gesellschaft haben. Ob das jetzt andere Hunde oder Menschen sind, ist egal.

Zu dem Schluss kommen Forschende des Dog Aging Projects aus den USA. Sie haben über 21.000 Hundehalterinnen und Hundehalter befragt, wie ihr Hund lebt und wie gesund er ist.

Faktor Sozialkontakte

Dabei kam raus, dass einige Faktoren die Gesundheit von Hunden beeinflussen: zum Beispiel das Alter der Hundehalterinnen und -Halter, deren Einkommen, oder wo sie wohnen. Den größten Einfluss hatte dabei aber die Zeit, in der die Hunde soziale Interaktionen hatten - unabhängig davon, ob mit Menschen oder anderen Tieren.

Allerdings zeigte sich auch, dass Kinder nicht so gut für Hunde sind. Die Tiere leben dann nicht so gesund. Das liegt laut einer beteiligten Forscherin aber nicht daran, dass Kinder die Hunde verletzen. Sie glaubt, dass Eltern wegen der Kinder einfach weniger Zeit haben, sich mit ihrem Hund zu beschäftigen - die Tiere sind dann mehr allein.

Hunde zu sozialen Interaktionen zwingen sollte man allerdings auch nicht, einige Hunde seien auch gerne für sich allein, sagt die Forscherin.