Sie sind nur etwa einen Millimeter groß, aber trotzdem knallhart.

Bärtierchen können praktisch überall überleben, sogar in der Antarktis. Auch einen Trip ins All haben sie schon unbeschadet überstanden - obwohl sie dort extrem hoher Strahlung ausgesetzt waren. Warum die Tiere so robust sind, das haben japanische Forscher untersucht. Sie haben ein Gen gefunden, dass die DNA vor schädlicher Strahlung schützt.

Die Forscher haben es auch geschafft, dieses Gen auf menschliche Zellen zu übertragen, die sie im Labor gezüchtet hatten. Das Ergebnis: Das Gen schützte die Zellen vor Röntgen-Strahlung. Ganz so widerstandsfähig wie die Bärtierchen-Zellen waren sie aber trotzdem nicht. Das zeige, dass die Tiere noch mehr Tricks aus Lager haben, so die Forscher.

Mehr zum Thema gibt es bei der BBC.