Der Himalaya ist ein majestätischer Anblick und bei Touris beliebt.

Theoretisch sind die Gipfel in Nepal weithin sichtbar, auch von Orten wie Kathmandu oder Nagarkot. Wie die BBC berichtet, verschwinden die höchsten Berge der Welt aber immer häufiger hinter einem dichten Schleier, selbst in den klareren Jahreszeiten, also Frühling und Herbst.

Grund ist die starke Luftverschmutzung in Nepal, insbesondere im Kathmandu-Tal. Dort sorgt eine Mischung aus Holzöfen, Verkehr, Bau und Industrie für zu viel Staub, Rauch und andere Partikel in der Luft. Der Klimawandel verlängert außerdem die Trockenzeiten, wodurch sich Schadstoffe länger in der Luft halten.

Das ist schlecht für die Gesundheit - und laut Bericht auch für den Tourismus. Wenn die Himalaya-Gipfel im Smog verschwinden, verzeichnen demnach unter anderem Trekking-Guides weniger Buchungen.