In Australien jubeln Forscher gerade über winzig kleine Tierbabys - und zwar über den Nachwuchs von einigen Tüpfelbeutelmardern.

Noch leben sie in den Beuteln ihrer Mütter und sind gerade mal so groß wie ein Reiskorn. Das Besondere: Sie sind die ersten Tüpfelbeutelmarder, die seit 50 Jahren in freier Wildbahn auf Australiens Festland zur Welt gekommen sind.

Die etwa katzengroßen Raubtiere waren Jahrtausende lang in Australien heimisch. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts raffte dann eine Seuche einen Großteil der Tüpfelbeutelmarder dahin, später hatten sie dann noch mit Füchsen zu kämpfen. Die Beuteltiere verschwanden schließlich vom Festland und überlebten nur noch auf der Insel Tasmanien.

Im März siedelten Forscher einige der tasmanischen Marder in einem Nationalpark südlich von Sydney an. Jetzt meldet der Park: In drei Beuteln der Weibchen befinden sich Babys. In den nächsten drei Monaten werden sie heranwachsen und ein Fell bilden.

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