Uno-Bericht

Waldverlust hat sich verlangsamt

Weltweit wird immer noch mehr Wald abgeholzt als aufgeforstet.

Aber immerhin: Es gehen heute weniger Waldflächen verloren als vor 25 Jahren. Das geht aus dem Weltwaldbericht der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft hervor. Demnach wurden in den 90ern jährlich 0,18 Prozent der weltweiten Waldfläche abgeholzt. Heute sind es nur noch 0,08 Prozent. Das heißt aber immer noch, dass seitdem insgesamt eine Waldfläche verloren ging, die so groß ist wie das Staatsgebiet von Südafrika.

Zu den größten Abholzern gehören vor allem tropische Länder, Brasilien zum Beispiel, aber auch Indonesien und Myanmar. Aufgeforstet wird vor allem in China, in Chile und Peru. In Deutschland hat sich die Waldfläche in den letzten Jahren kaum verändert.