Das legt eine Studie in der Fachzeitschrift Earths Future nahe. Das Team hat dazu Wetterdaten von mehreren Städten in Europa und den USA untersucht, etwa von Mailand, Berlin, London, Phoenix und Atlanta.
Die Forschenden sagen, dass sich Niederschläge auf dem Land gleichmäßiger verteilen. In Städten kommen sie dagegen konzentriert in kleineren Gebieten runter. Das macht lokale Überflutungen wahrscheinlicher.
Den Grund dafür sehen sie darin, dass die Stadtgebiete wärmer sind als das Land rundherum. Dadurch strömt mehr Luft in die Städte, steigt dort auf. Und so bilden sich dann auch Gewitterwolken. Das Phänomen wird zusätzlich befeuert durch hohe Gebäude, die die Luftmassen behindern. Und auch die Luftverschmutzung in der Stadt könnte eine Rolle spielen. Denn diese Aerosole verstärken die Bildung von Regenwolken dort.