Eine Studie des Kinsey Instituts für Sexualforschung an der Uni von Indiana kommt zu dem Ergebnis, dass eine von vier LGBTQ+ Singles ihre Art zu daten verändert hat, weil sie sich weniger sicher fühlen.
Gen Z ist verunsichert
Besonders die Altersgruppe 18 - 25 der Generation Z ist demnach von der konservativen Wende in der US-Politik verunsichert. In der repräsentativen Umfrage haben 44 Prozent der LGBTQ+ Singles in der Generation Z gesagt, dass sie sich nicht trauen, beim daten zu ihrem queer-Sein zu stehen.
Jede vierte Person gibt sich Mühe, beim online-dating die eigene Identität und Privatsphäre zu schützen. Und 21 Prozent sind in queer-freundlichere Gegenden umgezogen.
Ältere machen sich weniger Sorgen
Queere Singels ab 65 Jahre machen sich laut der Umfrage viel weniger Sorgen. Die Forschenden erklären das damit, dass die Älteren schon früher lernen mussten, Ressentiments und gesellschaftliche Ächtung zu überstehen.
