Zu diesem Schluss kommen zwei Forschende im Fachmagazin Jama Network Open. Die beiden haben Daten aus der Zeit von 2019 bis 2023 ausgewertet, und zwar von Giftnotruf-Zentren, bei denen sich Haustierbesitzer melden können.
Bei dem tierärztlichen Notruf gehen auch immer wieder Anrufe wegen Methamphetamin oder Fentanyl ein. Solche Drogen können für Haustiere lebensgefährlich sein.
Auch in Deutschland sind Drogen und Haustiere ein Thema: Tiermediziner raten zu Vorsicht beim Umgang mit Cannabis. Denn für Haustiere kann auch THC (Tetrahydrocannabinol), der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, lebensgefährlich sein. Hunde und Katzen sollten den Stoff besser nicht einatmen oder verschlucken. Das könnte passieren, wenn eine Katze einen Jointrest findet und aus Versehen frisst. In so einem Fall raten Fachleute, mit dem Haustier umgehend zum Tierarzt zu gehen. Welcher Tierarzt gerade Notdienst hat, erfahrt Ihr unter anderem online beim Tiernotdienst, unter anderem hier.