Der ehemalige Berater von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist als Chef der rechtspopulistischen Nachrichtenseite Breitbart zurückgetreten. 

Von dem Portal heißt es, man arbeite an einer glatten und ordnungsgemäßen Übergabe. Bannon wird mit den Worten zitiert, er sei stolz auf das Team einer Weltklasse-Nachrichtenplattform. Zuletzt war Bannon unter Druck geraten, weil er mit dem Autor des Buchs "Fire and Fury", Michael Wolff, zusammengearbeitet hatte. Das Buch ist letzte Woche erschienen und zeichnet ein chaotisches Bild des Weißen Hauses unter Trump. Bannon wird darin oft zitiert. Am Wochenende hatte er seine Bemerkungen zwar bedauert, aber nicht bestritten. 

Bannon hatte Breitbart 2016 verlassen, um in Trumps Wahlkampfteam zu arbeiten. Danach wurde er Trumps Chefberater. Im letzten Sommer gab er den Job aber auf und ging wieder zu Breitbart zurück. Ob er damals selbst ging oder gefeuert wurde, ist nicht bekannt.