Darauf weist der Literaturverband PEN in einem neuen Bericht hin. Zensiert werden Bücher, die aus Sicht von Behörden Ideen oder Informationen enthalten, die eine Bedrohung sein könnten für die Sicherheit im Gefängnis. Der PEN hat für den Bericht bei Poststellen im Gefängnis nachgefragt und Dutzende Berichte von Insassen ausgewertet. Offizielle Gründe dafür, Bücher zu verbieten, sind neben der Sicherheit auch sexuelle Inhalte.
Besonders viele Titel sind in den Bundesstaaten Florida und Texas verboten. Zum Für einige Bundesstaaten gab es aber auch keine offiziellen Daten, die ausgewertet werden konnten.
Der PEN-Verband setzt sich für freie Meinungsäußerung ein. Er kritisiert, dass es keine Kontrolle für die Zensur gibt und Gefängnisdirektoren oder auch die Poststellen selbst entscheiden dürfen, welche Titel auf die Liste kommen.
