Es gibt aber auch fleischfreies Hundefutter, und da bringt eine neue Studie im Fachmagazin PLOS One jetzt gute Neuigkeiten: Sogar rein pflanzenbasiertes Futter enthält fast alle wichtigen Nährstoffe für die Tiere. Ein Forschungsteam von der Uni Nottingham hat 25 handelsübliche Trockenfutter-Produkte analysiert, sechs davon waren laut Hersteller vegetarisch oder vegan. Keins der Futter erfüllte alle Nährstoff-Standards für Hunde, also auch die mit Fleisch nicht. Bei den fleischfreien Produkten fehlte am häufigsten Jod und B-Vitamine. Das kann man laut den Forschenden aber leicht beheben, indem man den Hunden spezielle Nahrungsergänzungsmittel zu fressen gibt - zum Beispiel Algen -, oder indem die Hersteller das Hundefutter damit anreichern. Die Forschenden sagen: Fleischfreies Hundefutter hat auch einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck. Und Hunde hätten sich längst von Fleisch- zu Allesfressern entwickelt.
Als Vegetarier oder Veganerin einen Hund als Haustier halten? Für viele ist das ein Problem, denn das meiste Hundefutter enthält Fleisch.
