Gaming - das bringt vielleicht nicht jeder und jede in Verbindung mit psychischer Gesundheitsfürsorge.

Ein Forschungsteam des Londoner Imperial College und der Uni Fukuoka in Japan schon - und zwar, wenn es um ein unbeschwertes und für viele vertrautes Spiel geht wie Super Mario.

Die Forschenden haben mehr als 300 Studierende befragt, die schon mal Super Mario gespielt haben. Viele empfanden die Videospiele als aufmunternd, als erholsame Pause vom stressigen Uni-Alltag und Social-Media-Druck. Außerdem erinnerten die Spiele an eine sorglose Kindheit. Und für die Forschenden besonders wichtig: Super Mario zu spielen, entfachte so etwas wie kindliche Begeisterung in den Befragten.

Genau das sehen die Forschenden als wichtigen Baustein an für die mentale Gesundheit. Sie sagen: Kindliche Begeisterung fördert die Zufriedenheit, beugt Zynismus und Erschöpfung vor und senkt damit das Risiko für einen Burnout.