Aber es ist wohl kein Tiefschlaf: In letzter Zeit gibt es immer mehr Hinweise auf vulkanische Aktivität. Im Fachmagazin Geophysical Research Letters berichtet ein Forschungsteam von einem weiteren Hinweis. Die Forscher haben rund 40 Jahre alte Messdaten mit neuen Verfahren ausgewertet. Dabei haben sie Hinweise zu Kammern entdeckt, in zehn bis 30 Kilometern Tiefe. Die könnten mit flüssigem CO2 oder auch mit Magma gefüllt sein.
Schon in den letzten Jahren haben Geologen und Geologinnen immer wieder Hinweise auf vulkanische Aktivität unter der Eifel gefunden. Zum Beispiel, dass sich der Boden ungewöhnlich stark hebt oder in tieferen Schichten kleinere Erdbeben gemessen wurden. Das Deutsche Geoforschungszentrum hat vor gut zwei Jahren eine Untersuchungsreihe gestartet. Von einer akuten Gefahr gehen Fachleute aber nicht aus.
