Es gibt viele Möglichkeiten, die Inflation darzustellen. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat sich dafür den Kartoffelsalat mit Würstchen ausgesucht, den es bei vielen Familien in Deutschland an Heiligabend gibt.

Der ist laut den Wirtschaftsforschenden im Schnitt rund 23 Prozent teurer geworden als letztes Weihnachten. In manchen Regionen kosten die Zutaten sogar knapp 30 Prozent mehr. Das Institut hat die Preisentwicklung für alle deutschen Städte und Kreise nachvollzogen und einen "Kartoffelsalat-Index" erstellt - auf der Homepage des IW wahlweise darstellbar in der Variante mit oder ohne Mayo.

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Auf die Mayo zu verzichten ist auch der Spartipp der Wirtschaftsforschenden - die Essig-Öl-Variante ist im Schnitt 15 Prozent günstiger. Ansonsten ist der Kartoffelsalat mit Würstchen im Osten Deutschland weniger teuer als im Westen - was zum Beispiel auch mit Ladenmieten zusammenhängt.

Den günstigsten Kartoffelsalat rechnete sich des Instituts der deutschen Wirtschaft im Altenburger Land in Thüringen zusammen, für 6,30 Euro; den teuersten im Bodenseekreis in Baden-Württemberg für 6,90 Euro.