Aufschieberitis ist noch nicht genug erforscht - und wird nicht ernst genommen.

Das kritisieren Wissenschaftler aus aller Welt laut der New York Times auf der 10. Aufschub-Konferenz in Chicago. Die Konferenz wurde demnach unter anderem ins Leben gerufen, weil die Wissenschaftler, die sich mit Aufschieberitis beschäftigen, auf anderen Konferenzen ausgelacht wurden.

Dabei leiden etwa 20 Prozent der weltweiten Bevölkerung an chronischer Aufschieberitis. Oft gehen deren Ehen in die Brüche, sie verlieren den Job und haben kaum Selbstbewusstsein.

Die Forscher sind sich aber laut dem Bericht sicher, dass die Krankheit in der Regel heilbar ist. Es gebe dafür aber noch keine wissenschaftlichen Beweise.

Wo die nächste Konferenz stattfindet, ist noch unklar - die Wissenschaftler haben eine Entscheidung darüber verschoben.