Überlastung, Überfüllung und langes Warten in der Notaufnahme: Wer ein Notfall ist und wer nicht, soll künftig besser gefiltert werden. Beim Anruf fängt es an und bei der Bereitschaft von Hausärzten hört es noch nicht auf.

Russland hat im Juli den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Den Krieg gegen die Ukraine setzt es in der Zeit nicht freiwillig auf die Agenda, dafür aber Gaza. Warum das so ist.

Die IT-Expertin Lilith Wittmann hat herausgefunden, dass ein unbefugter Zugriff auf Daten von Tausenden Telekom-Festnetzkund*innen über ein Telekom-eigenes Webportal möglich ist. Der Konzern hat bereits reagiert.

Eine europäische Linie? Viktor Orbàn gestaltete seine Innen- und Außenpolitik als Ego-Trip. Nun hat sich die Kommissionspräsidentin zu einer Warnung an den ungarischen Ministerpräsidenten durchgerungen.

Nicht nur Umweltverbände haben an den Bundespräsidenten appelliert, die Neuerungen zum Klimaschutzgesetz nicht zu unterschreiben. Die Begründung: Sie bremsen den Klimaschutz aus. Die Politik hält dagegen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einer neuen Mpox-Virusvariante, die sich gerade in Zentralafrika unkontrolliert ausbreitet. Expert*innen befürchten, dass die von Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit auch Europa erreichen könnte.

Der 20-jährige Attentäter und ein Zuschauer sind tot, Ex-Präsident Donald Trump leicht verletzt und zurück im Wahlkampf. Es zeichnet sich ein anderer Ton ab und eine alte Botschaft.

Saudi-Arabien sichert sich das nächste internationale Sport-Event: 2025 soll das Land die ersten Olympischen Spiele für E-Sport ausrichten. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist daran interessiert, über E-Sport mehr junge Leute für Olympia zu gewinnen und damit auch neue Einnahmequellen zu sichern.

Die Grundwasserspiegel sinken deutschlandweit ab – in Bayern beispielsweise um rund 20 Prozent in den letzten 20 Jahren. Nun will das Bundesland mit strengeren Regeln für eine bessere Verteilung des Trinkwassers sorgen.

Im Etat des Umweltverbandes WWF Deutschland klafft ein Loch von mehreren Millionen Euro, das berichten NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung. Grund dafür sind wohl sinkende Spendeneinnahmen. Der WWF will durch Kündigungen Ausgaben sparen, ebenso sollen wichtige Abteilungen wie Artenschutz, Landwirtschaft und Bildung aufgelöst werden.