Recht emotional und kontrovers wird die Debatte darüber geführt, ob die Büste der Nofretete als Raubkunst gewertet werden sollte. Die Büste wurde 1912 in Ägypten entdeckt und im darauffolgenden Jahr offiziell nach Berlin gebracht. An die Debatte ist die Frage nach einer möglichen Rückgabe gekoppelt.

Vertreter von mehr als 40 Ländern beraten in Den Haag darüber, wie Kriegsverbrechen während des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verfolgt werden können. Ein Sondertribunal könnte eingerichtet werden.

Jede zehnte Person in Deutschland war bereits von einem Identitätsdiebstahl betroffen. Besonders auf dem Wohnungsmarkt nutzen Kriminelle vermehrt falsche Identitäten und lassen sich Geld überweisen. Künftig könnten solche Delikte stark zunehmen – weil Künstliche Intelligenz dafür missbraucht werden könnte.

Nach Gaza kommt zu wenig Hilfe übers Land, deshalb werfen die deutsche Luftwaffe und andere Länder Hilfsgüter aus Flugzeugen ab. Beim Kampf um die dringend nötige Hilfe starben im Gedrängel am Boden schon Menschen. Ein Deutschlandfunk-Korrespondent war an Bord und hat mit der Besatzung über den Einsatz gesprochen.

Anti-Aging-Creme, Make-up-Entferner und vieles mehr: Die sogenannten "Sephora Kids" sind Teenies, die sich in Drogeriemärkten mit Kosmetika eindecken und diese dann auf Social-Media-Plattformen präsentieren. Eine Apothekenkette in Schweden verkauft Kindern unter 15 Jahren bestimmte Produkte nun nicht mehr.

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat wegen Israels Besatzung nur noch wenige Befugnisse. Sie gilt als korrupt und ist unbeliebt, international werden Reformen gefordert. Präsident Abbas hat seinen Berater Mohammad Mustafa zum Chef einer Technokraten-Regierung gemacht – doch die Herausforderungen sind riesig.

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft (GDL) haben ihren neuen Tarifvertrag unterschrieben. Der bundeseigene Konzern kam der GDL weit entgegen: Die 35-Stunden-Woche kommt – stufenweise bis 2029. Mitarbeitende können dann entscheiden, wie viel sie arbeiten – mindestens aber 35 Stunden pro Woche.

Mit einem Stern des "Guide Michelin" ausgezeichnet zu werden, bedeutet internationale Anerkennung. Gut zu sein, reicht dabei nicht: Nur besonders kreatives und originelles Küchenhandwerk bekommt einen Stern. Anspruchsvollen Foodies gibt er eine Orientierung – somit ist er auch ein Wirtschaftsfaktor.