Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden Kiew besucht. Ab heute soll er sich für zwei Tage in Warschau aufhalten. Die Hintergründe seiner Reise ordnet Osteuropa-Experte Peter Sawicki ein.

Die rassistisch motivierten Morde von Hanau, können nicht als aufgearbeitet gelten. Man ist nicht zum Kern vorgedrungen, sagt der Journalist Max Bauer. Das wichtigste wäre ein Strafprozess.

Vor drei Jahren ermordete ein Mann neun Menschen mit Migrationsbiografie aus rechtsextremen Motiven. Die Stadt Hanau gedenkt der Verstorbenen, die sich in einer Shisha-Bar aufhielten. Der Rechtsextremist tötete außerdem sich selbst und seine Mutter.

Ein hoher Fleischkonsum schadet auch dem Klima. Eine aktuelle Studie zeigt: Eine Fleischsteuer findet mehr Akzeptanz, wenn sie dem Tierwohl dient. Was das genau bedeutet, darüber haben wir mit der Studienautorin Henrike Schwikert gesprochen.

Wer Verwandte zeitweilig aus den Erdbebengebieten nach Deutschland holen möchte, muss trotz gelockerter Voraussetzungen vieles beachten. Bürokratische Hürden erschweren die kurzfristige Hilfe.

Wenn sie vor der Kamera posieren, wirken sie wie allerbeste Freunde: Der belarussische Machthaber Lukaschenko und Russlands Präsident Putin treffen sich heute in Moskau. Die Frage nach dem Kriegseintritt von Belarus steht im Raum.

222 Millionen Kinder im Schulalter sind von Konflikten und Notsituationen betroffen – dreimal so viele wie 2016. Die UN will das ändern und auf einer Geberkonferenz 1,5 Milliarden Dollar für Bildung sammeln. Was genau soll mit dem Geld passieren?

Die Zahl der Einser-Abis ist während der Pandemiezeit in allen Bundesländern deutlich gestiegen. Spitzenreiter sind die Bundesländer Thüringen und Sachsen: Mehr als 40 Prozent der Abschlüsse lagen zwischen 1,0 und 1,9.

Viele Städte und Gemeinden fühlen sich überlastet – ihre Flüchtlingsunterkünfte sind voll. Doch es gibt große regionale Unterschiede. Die Lage gleiche einem Flickenteppich, sagt Migrationsforscher Hannes Schammann.