Kurz und Heute

Mit 60 Kilo tiefgefrorenem Dönerfleisch im Gepäck ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in die Türkei gereist. Offiziell, um den Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu feiern, die befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt.

Konkurrenz, hohe Anforderungen und schlechte Arbeitsbedingungen. Wer Karriere in der Wissenschaft machen will, muss einiges auf sich nehmen. Die Reform des Wissenschaftszeitgesetzes verschärft die Rahmenbedingungen sogar. Zwei Wissenschaftler erzählen von ihrem Hustle.

Höhere Mehrwertsteuer und damit höhere Kosten, Fachkräftemangel und die Inflation der vergangenen Jahre – Restaurants stehen unter Druck. Die Preise steigen – und das hat auch Auswirkungen darauf, was bestellt wird.

Nach rund zehn Monaten ist sein Auftritt beendet. Der Pazifik wird wieder kühler und die Effekte von El Niño lassen nach. Für viele Korallenriffe ist es wohl trotzdem zu spät. Jetzt ist es Zeit für La Niña.

In München wurden beim Deutschen Computerspielpreis die besten Games ausgezeichnet. Der erste Preis ging an "Everspace 2", ein Raumschiff-Action-Spiel. Und auch Spiel "Ad Infinitum" gehörte zu den Gewinnern.

Über 970 Millionen Menschen dürfen das indische Parlament wählen. So viele Wahlberechtigte gab es noch nie – eine gewaltige logistische Herausforderung. Die Partei des Premierministers, Hindu-Nationalist Narendra Modi, hat gute Chancen, wieder stärkste Kraft zu werden.

Eine Verringerung der deutschen Wirtschaftsleistung um zehn Prozent – das prognostizieren Forschende als Folge des Klimawandels bis 2050. Die weltweiten Ernte- und Produktivitätsverluste sollen demnach in die Billionenhöhe steigen. Ein Blick auf die Studie.

In Sozialkaufhäusern arbeiten viele Menschen auf Basis einer Arbeitsgelegenheit, bekannt als Ein-Euro-Job. Die Jobcenter fördern das, doch nun werden deren Budgets gekürzt. In Hamburg streicht das Jobcenter deshalb 40 Prozent der Ein-Euro-Jobs. Das trifft die Sozialkaufhäuser, die Menschen, die dort arbeiten und das ganze Quartier.

Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 sind 135 Menschen gestorben, viele andere haben alles verloren. Hätten die Menschen früher gewarnt werden können? Die Staatsanwaltschaft entscheidet nun, ob sie den damaligen Landrat Jürgen Pföhler (CDU) anklagt.