Bisher hat Christian es geschafft, Apps wie Instagram oder Twitter zu löschen, seine Accounts hat er aber noch nicht deaktiviert. Wieso ihm soziale Netzwerke oft nicht guttun, verrät er uns in der Ab 21.
Die Funktion ”Take a Break” soll Teenager und Kinder auf Instagram in Zukunft ermutigen, sich eine Auszeit zu nehmen, um ihre Bildschirmzeit neu zu bewerten. Egal, ob der Impuls von Instagram kommt oder von uns selbst - auch Christian aus Köln findet, dass eine Pause oder ein komplettes Löschen der Social Media-Apps gut ist, um die eigene Zeit wieder sinnvoller nutzen zu können. Er selbst habe für ihn wichtige Hobbys wie das Klavierspielen durch belangloses Rumsurfen oft vernachlässigt.
"Oft merkt man, dass man das Handy nur in die Hand nimmt um etwas nachzugucken. Dann scrollt man durch Instagram oder Facebook, dann dauert das zehn Minuten und man denkt: Eigentlich wollte ich doch was anderes machen."
Als Web-Entwickler versteht Christian, wie einige Mechanismen in sozialen Netzwerken funktionieren und wollte sich gerade deswegen nicht manipulieren lassen. Er hatte die Apps zeitweise alle gelöscht, ist aber auch oft wieder zurückgekommen.
Klassische Entzugserscheinungen habe er dabei keine gehabt, es sei eher die Angst gewesen, etwas verpassen zu können - etwa popkulturelle Phänomene, die eben nicht auf klassischen Nachrichtenseiten stattfinden. Aktuell sind die Apps bei Christian übrigens wieder gelöscht. Den kompletten Account zu deaktivieren, kann er sich aber momentan doch noch nicht vorstellen.
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