Der Konzertabend am 8. Dezember in unserem Kölner Funkhaus. Mit Haller und Planetarium. Karten gibt es nicht zu kaufen – wir verschenken sie.

Haller: "Du bist schön genug!"

In Liebeskummer versunken saß der kleine Martin Haller am Küchentisch und wusste nicht weiter. Da sagte seine Mutter diesen prägenden Satz zu ihm, an den sich Martin kürzlich wieder erinnert hat. Jetzt nennt er sich als Musiker nur Haller und mit "Schön genug" hat er sich auf unsere Playlist gesungen und wird am 8. Dezember "Auf der Bühne" stehen, noch bevor sein Debütalbum erscheint.

“Ich hatte immer das Problem, dass die anderen Leute es nie so ernst genommen haben wie ich.”
Haller

Seine Mutter ist für Haller nicht nur mentale Stütze, sondern auch musikalische Inspiration. Weil er ambitionierter war als die Jungs in der Schülerband, hat er mit ihr eine eigene Band gegründet und noch zu Teenie-Zeiten ein erstes Album aufgenommen. Als Gitarrist und Sänger ging es für ihn danach von Aachen nach Mannheim – zum Studium an die Popakamedie.

"Ich hab auch schon mal auf dem Rummel gespielt – gegenüber vom Breakdancer."
Haller

Alleine als Bar-Musiker oder zusammen mit seiner Band vor 12.000 Eric-Clapton-Fans in der SAP-Arena: Haller hat schon auf vielen Bühnen gestanden. Ein Kammermusiksaal war allerdings noch nicht dabei. Wir freuen uns auf diese Premiere und die Mut machenden Geschichten aus seinem Leben.

Planetarium: "Glaubst Du an Magie?"

"Das ist einfach magisch", schrieb ein polnischer Planetarium-Fan schon 2016 unter ein YouTube-Video der Kölner Band Planetarium. 2018 hat uns die Welle auch erreicht, und zwar mit dieser Textzeile:  "Glaubst Du an die L-I-E-B-E?" Echt jetzt? Ja! Glaubt uns: Ihr werdet es mitsingen! Für Dezember ist die Veröffentlichung der Magie-EP geplant.

"Ich zähle uns zu keiner Szene."
Julia von Planetarium

Die vier Musiker kommen aus allen Himmelsrichtungen der Republik. Als Combo haben sie sich beim Studium an der Kölner Musikhochschule gefunden und danach eine Band gegründet. Musikalisch sind Planetarium schwer auszurechnen: R'n'B, Trip-Hop, Cloud Rap – vieles klingt an. Was sich durch alle Songs durchzieht: Der sehr klare und leicht unterkühlte Gesang von Julia.

"Ich habe ausprobiert, ob ich auf der Bühne eine Kunstform sein will oder zu 100 Prozent ich."
Julia von Planetarium

Textlich sind sie weniger konkret, als man es durch die Refrain-Zeile von "Magie" erwarten könnte. Sie spielen mit Fragmenten aus unterschiedlichen Welten und ziehen einen hinein in urbanes Lebensgefühl mit Träumereien und viel Nachdenklichkeit. Den "Panik-Preis" der Udo Lindenberg-Stiftung haben sie dafür schon im Sack. Als Nächstes haben sie es auf Euren Applaus abgesehen!

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Wir verschenken die Konzert-Tickets

Stellt den Wecker auf "Hielscher oder Haase", und macht das Licht erst nach "Ab 21" aus, dann hört ihr, wie ihr an jeweils zwei Tickets für den Abend kommen könnt. Außerdem könnt ihr euch in unserer Facebook-Gruppe auf dem Laufenden halten. Mit ein bisschen Glück sehen wir uns am 8. Dezember im Kölner Funkhaus.

Beginn 20:30 Uhr, Einlass 19:30 Uhr. 


Am 25. Dezember könnt ihr das Konzert außerdem bei uns im Programm hören.