Fips hat schon viel gemacht in seinem jungen Musikerleben: Er hat ein Jazz-Diplom, war Gitarrist für Curse und hat bei Theaterproduktionen mitgewirkt. Seine größte Leidenschaft aber ist das Beatboxen. Heute ist er einer der bekanntesten Voice-Perkussionisten in Deutschland.
Fips, der eigentlich Philipp aus dem Siepen heißt, ist Musiker mit Leib und Seele. Beatboxing begleitet ihn schon eine ganze Weile, so richtig damit angefangen, hat er aber erst nach seinem Jazz-Studium. Dabei geholfen hat ihm das Internet und jede Menge YouTube-Tutorials. Heute unterrichtet Fips selbst und zeigt auch DRadio-Wissen-Moderator Paulus Müller, wie man den Beat mit dem Mund macht:
"Die Sounds, die man benutzt, entwickelt man eigentlich aus Sounds, die man sowieso schon kann. Das ganze Alphabet steht einem zur Verfügung"
Jeder, der mit Musikern und insbesondere Schlagzeugern befreundet ist, kennt die Situationen im Alltag, in denen ständig gepfiffen, gesungen oder getrommelt wird. Mit dem Beatboxing ist das nicht anders - oftmals zum Leidwesen des persönlichen Umfeldes:
"Inzwischen kann ich mich ganz gut zurückhalten. Ich kann mir vorstellen, dass das extrem nervig ist, wenn man jemanden den Kleinkram üben hört"