Per Twitter wird dazu aufgerufen, deutsche Produkte zu boykottieren - als Strafe für die Griechenlandpolitik der deutschen Regierung.
Deutschland hat sich mit den Verhandlungen mit Griechenland in Europa nicht beliebt gemacht. Bei Twitter kursiert zurzeit der Hashtag #boycottgermany - er ruft Menschen in aller Welt dazu auf, deutsche Produkte zu boykottieren, zum Beispiel von Miele, Volkswagen, Siemens, DHL, ThyssenKrupp und Birkenstock.
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Des Hashtags #boycottgermany bedienen sich natürlich Griechen.
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Aber auch Deutsche, Italiener, Franzosen und viele andere Nationalitäten machen mit. Es mischen prominente Wissenschaftler mit, Publizisten und Aktivisten wie der Occupy-Theoretiker David Graber mit. Bei #boycottgermany geht es auch wieder um die ideologische Frage, wie man am besten mit stark verschuldeten Ländern umgeht. David Graeber schreibt zum Beispiel, Deutschland sei jetzt moralisch verpflichtet, seine Nazischulden zurückzuzahlen.
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Dass ein Boykott-Aufruf via Twitter zu ernsthaften Konsequenzen führt, glaubt der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Volker Treier nicht.
Denise versteht nicht, warum Deutschland überhaupt für die Situation in Griechenland verantwortlich gemacht werden kann:
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