My home is my castle? Moderne Räuber können da nur lachen. Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt seit Jahren.

Die Schubladen aus den Schränken gerissen, Klamotten durch die ganze Wohnung verteilt - so sieht es häufig nach einem Einbruch aus. Was neben dem materiellen Verlust bleibt, ist das eklige Gefühl, dass eine fremde Person in den eigenen Sachen herumgeschnüffelt hat.

In mehr als 150.000 deutsche Wohnungen wurde im vergangenen Jahr eingebrochen. Andere Diebstähle gehen zurück, vor Wohnungen und Häusern schrecken Einbrecher dafür immer seltener zurück. Und das trotz zahlreicher Initiativen der Polizei.

Gesunder Menschenverstand bei Hehlerware

Wo das Diebesgut landet? Auf Flohmärkten oder bei Juwelieren in anderen Städten oder Nachbarländern, erzählt DRadio-Wissen-Reporterin Silke Hahne. Und sehr viel Hehlerware wird auch im Netz angeboten. Wer wissentlich Diebesgut kauft, macht sich strafbar. Allerdings hilft hier schon der gesunde Menschenverstand. Vorsicht geboten ist etwa bei Neuwaren, für die es keinen Kassenzettel mehr gibt oder wenn der Verkäufername und der Name des Kontoinhabers voneinander abweichen.

Shownotes
Diebstahl
Einbruch in die Privatsphäre
vom 08. April 2014