Wie genau die wahre Geschichte von Kenny Wells ausgesehen hat, das will uns der Film "Gold" gar nicht unbedingt erzählen. Er orientiert sich vielmehr an dem gleichnamigen Goldsucher, der Mitte der 80er Jahre mal die komplette New Yorker Börse auf den Kopf gestellt hat. Gespielt wird er im Kino von Matthew McConaughey - unserem Gast in der Sendung.
Kenny Wells ist ein unangenehmer Typ: schmierig, undurchsichtig, arrogant, selbstverliebt mit Halbglatze und Bierbauch. Eine Rolle, wie sie - rein äußerlich betrachtet - Matthew McConaughey noch nie gespielt hat. Und genau deshalb unbedingt spielen wollte.
In den 80er Jahren hat sich Kenny Wells so lange mit einem Kompagnon im Indonesischen Urwald verschanzt, bis die beiden eine der größten Goldminen aller Zeiten entdeckt haben. Von jetzt an waren sie, die Underdogs, die neuen Könige der Wallstreet - bis zum totalen Börsen-Crash. Ein Film, extrem spannend an einer wahren Story entlang erzählt, wir sprechen mit McConaughey drüber.
Große Geschichte in Leinwandformat
Gute Zeiten, schlechte Zeiten? Immer wieder sind Historien-Dramen Vorlagen für Kinofilme und immer wieder mal kommt dabei etwas sehr gutes heraus, wie bei "12 Years A Slave", "Schindlers Liste" oder "The King's Speech".
Oder es kommt etwas weniger gutes dabei heraus, wie in "The Birth Of A Nation" und "Verleugnung", die beide diese Woche starten. Wir werfen einen Blick in die zwei neuen und vergleichen: Was macht einen guten Historien-Film aus und woran kranken die schlechten? Tom Westerholt wagt die Analyse.
Außerdem diese Woche neu: Autos Schrotten die Achte! "Fast&Furious 8" kommt in die Kinos, ein achter Teil der gleichzeitig der Auftakt zu einer neuen Fast&Furious-Trilogie darstellt. Was macht den Reiz an massenhaften Fantasy-Auto-Stunts aus, warum ist die Reihe so erfolgreich und was kann der neueste Teil? Eine Erklärungs-Versuch.