Wir blicken auf das Film- und Serienjahr 2016. Was war gut, was war schlecht - und was muss unbedingt noch zwischen den Jahren nachgeguckt werden? Außerdem zu Gast: Michael Fassbender!
Nach "Tomb Raider", "Hitman", "Resident Evil" oder auch "Warcraft" heißt die nächste Computerspiel-Verfilmung "Assassin's Creed", ab heute neu in den Kinos. Michael Fassbender spielt die extra für den Film erfundene Figur Cal Lynch, einen zum Tode verurteilten Mörder, der von einem gigantischen, mächtigen Industriekonzern eine zweite Chance bekommt: Cals Vorfahre soll ein Assassine im Mittelalter gewesen sein, ein erbitterter Gegner der mächtigen Templer.
Michael Fassbender zu Gast
Mithilfe eines Apparats, dem Animus, der in den Genen eines Menschen, dessen Vergangenheit nachlesen kann, reist Cal zurück ins 16. Jahrhundert, in sein genetisches Alter Ego Aguilar, um an dessen geheimes Wissen zu gelangen. Diese Verfilmung lässt einen zwiegespalten zurück: Technisch auf höchstem Niveau, hat, wer das Spiel kennt, sofort das Gefühl, mitten hineintransportiert worden zu sein und wünscht sich im Kino einen Controller zum Mitzocken in der Hand. Die Backstory des Helden ist dagegen oft krude und wenig schlüssig, wirkt etwas zu gewollt. Wir sprechen heute Abend mit dem Hauptdarsteller über seinen Videospiel-Film: Michael Fassbender ist in der Sendung zu Gast.
Die ganze Sendung über wird Anna Wollner an Toms Seite sein. Die beiden sprechen ausführlich über das zu Ende gehende Kino- und Serienjahr 2016. Was waren die Highlights? Welche Filme, Serien und Gäste haben das Team von Eine Stunde Film am meisten beeindruckt? Was ist schon zum Ausleihen verfügbar und sollte daher noch schnell zwischen den Jahren nachgeguckt werden? Die Antworten auf diese Fragen heute Abend im großen Jahresrückblick 2016.