"Starboy" heißt das neue Album von The Weeknd und ist jetzt schon die Nummer eins in den Download-Charts.
Kein Album wurde im vergangenen Jahr so häufig gestreamt wie "Beauty behind the madness" von The Weeknd. Dafür steht er im Guiness-Buch der Rekorde. Und dieses Jahr hat er sich dafür gleich noch zwei Grammy-Awards abgeholt. Was nun, Mr. Tesfaye? In ein weiteres Alter Ego schlüpfen vielleicht und wilde Sachen treiben?
Gemeinsam mit Daft Punk kommt er auf dem Titel-Track zum neuen Album aus dem Weltraum auf die Erde, quasi schwerelos und nicht gebunden an Raum und Zeit. Das ist ein ganz geschmeidiger Sound, der geheimnisvoll wirkt und nicht mit der Tür ins Haus fällt. So was verspricht Langlebigkeit! Dass er ein Gefühl dafür hat, konnte man bei "Can’t feel my face" schon erahnen: Ohrwurm und Mysterium zugleich.
Einiges auf dem neuen Album geht da ein bisschen offensiver in den Gehörgang und nimmt sich zu wenig Zeit und Liebe, um auch wirklich was hinterlassen zu können. Aber zwischendurch gibt es doch immer wieder diese Momente, in denen er sich scheinbar selber wachsingt und einen mitnimmt in seine bunte Galaxie. Wir hören ausgiebig rein in "Starboy" und checken außerdem neue Musik von: Drake, Austra, You Me At Six, Kiko King und spannenden Acts aus Norwegen.