Online bei Kleinbauern aus der Region Obst und Gemüse bestellen. Die Food Assembly machts möglich und organisiert den direkten Kontakt zum Erzeuger.
Wer Lebensmittel aus der Region kaufen und dessen Erzeugern von Angesicht zu Angesicht begegnen möchte, dem liefert The Food Assembly eine geeignete Plattform. Obst, Gemüse und Brot werden einfach online bestellt und einmal pro Woche zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Ort abgeholt. Organisiert wird das Ganze von einem Leader, wie Niklas in Köln.
"Es geht eigentlich bei der Sache darum, dass man die regionale Landwirtschaft unterstützt, dass wir Erzeuger und Kunden zusammen bringen."
The Food Assembly versteht sich als eine Art Kontaktbörse, die Verbrauchern einen einfachen Zugang zu frischen, regionalen Produkten ermöglicht und Kleinbauern die Chance gibt, ohne Zwischenhändler an ihre Kunden zu verkaufen.
Gutes Geld für gute Produkte
Auf diese Weise können auch kleine Betriebe, die keine Erfahrungen im Direktmarketing haben, ihre Produkte gewinnbringend verkaufen. Durch den Wegfall von Zwischenhändlern gehen fast 80 Prozent des Verkaufserlöses an die Erzeuger. Der Rest der Einnahmen entfällt zu gleichen Teilen als Entlohnung an den Leader und als Servicegebühr für die Online-Plattform.
Wir müssen draußen bleiben
The Food Assembly klingt zwar ein bisschen wie die Onlineversion des guten, alten Wochenmarkts, ist aber für viele Kleinbauern tatsächlich eine der seltenen Gelegenheiten, die eigenen Produkte direkt dem Kunden anbieten zu können.
"Wir haben nachgefragt, ob wir hier einen Stand bekommen könnten auf einem Wochenmarkt und da wurde uns gesagt, es gäbe keinen Bedarf."
Und dieser Demokratiserungsversuch kommt bei den Menschen, die mit ihren Bestellscheinen den Bauern ihres Vertrauens aufsuchen, um ihr Gemüse abzuholen, gut an.
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