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Extreme Gefühle sind extrem anstrengend. Zum Beispiel "Cute Aggression" – wenn man vor lauter Verzückung fast platzt, weil etwas so niedlich ist. Oder Borderline – eine Achterbahn voller unkontrollierbarer Gefühle. Wenn uns etwas so runterzieht, dass wir nicht mehr rauskommen aus dem Tief. Wenn uns Emotionen überfordern, müssen wir reden. In der Ab 21.

Kennt ihr das? Wenn ihr etwas so süß findet, dass ihr durchdreht? Und bei einem Anblick von einem Hundewelpen oder einem total süßen Baby das kleine Lebewesen am liebsten ganz fest drücken oder hineinbeißen würdet? "Cute Aggression" nennt sich das Phänomen, bei dem man entzückt und aggressiv zugleich ist. Was bei diesem widersprüchlichen Gefühl im Gehirn abläuft, hat sich Dominik Schottner in der Ab 21 von Jana Lüdtke erklären lassen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neurokognitive Psychologie an der FU Berlin. 

Achterbahn der Gefühle

Dass sie ihre Emotionen manchmal nicht mehr kontrollieren kann, das hat auch Leonie Rachel erlebt. Die Bloggerin aus Wien leidet am Borderline Syndrom und erzählt von ihrer Achterbahn der Gefühle im Alltag. Und Psychologe Andreas Knauf erklärt, warum es wichtig ist, auch negative Gefühle zuzulassen. Wie man trotzdem aus einer Gefühlsschleife eines emotionalen Tiefs wieder rauskommt, das erfahrt ihr von ihm in der Ab 21.

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Shownotes
Emotionen
Wenn uns unsere Gefühle überfordern
vom 14. Februar 2019
Moderator: 
Dominik Schottner
Gesprächspartnerin: 
Jana Lüdtke, wissenschaftliche Mitarbeiterin FU Berlin
Gesprächspartnerin: 
Leonie Rachel, Bloggerin
Gesprächspartner: 
Andreas Knuf, Psychologe