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Eritrea gilt als das Nordkorea Afrikas: totalitär, repressiv und diktatorisch. Wer die Regierung kritisiert, landet im Gefängnis. Junge Eritreer werden zwangsweise zum Militärdienst eingezogen, der mindestens 18 Monate dauert - oft aber willkürlich verlängert wird. Jeder fünfte Eritreer hat inzwischen das Land verlassen. Oliver Ramme ist genau dorthin gefahren: Wie leben die Menschen in Eritrea?

DRadio-Wissen-Reporter Oliver Ramme hätte seine Reise fast nicht antreten können. Für das Visum schickte Oliver seinen Pass an die eritreische Botschaft. Dort lag er monatelang. Das Visum wurde schließlich erteilt und die Botschaft schickte alle Unterlagen inklusive Pass an Oliver zurück. Nur kamen die Papiere nie bei ihm an - und das wenige Tage vor Abflug. Oliver besorgte sich einen Ersatzreisepass und bat einen Freund, für ihn mit dem Pass nach Berlin zu fliegen und das Visum direkt abzuholen. Ziemlich aufregend alles und das kurz vor Abflug!

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Shownotes
Eritrea
Reise durch ein paranoides Land
vom 13. Mai 2016
Autor: 
Oliver Ramme