Auf der Straße, im Büro, zu Hause. Überall lauert Feinstaub. Wer ihm konsequent aus dem Weg gehen will, muss einiges beachten.

In einem bestimmten Gebiet der Stadt Essen wurden vergangenes Jahr an 35 Tagen die Grenzwerte für Feinstaub überschritten - trotz Umweltzone. Hier also lieber nicht regelmäßig spazieren gehen.

"Wenn Sie eine Parallelstraße nutzen können, um Ihren Fußweg zu bestreiten, dann würde ich das empfehlen - auf jeden Fall."

Autos und LKW: Sie sind und bleiben einer der Hauptverursacher für Feinstaub. Wer Gesundheitsfanatiker ist, müsste auf der Straße eigentlich mit spezieller Feinstaubmaske herumlaufen. Spezielle Feinstaubmasken! Herkömmlicher Mundschutz aus dem Baumarkt hilft nicht weiter.

Und wer das macht, der sollte auch noch auf die Feinstaubfallen des restlichen Alltags achten, zum Beispiel Laserdrucker.

Staubsauger = Feinstaub

Laserdrucker sind nicht sonderlich gesundheitsbelastend. Doch Experten empfehlen: Falls möglich, den Drucker in einem Raum postieren, in dem nicht gearbeitet wird.

Sogar Staubsauger pusten Feinstaub heraus. Verhindert werden kann das mit einem sogenannten HEPA-Filter.

Rauchen ist übrigens Feinstaubquelle Nummer Eins in Wohnungen. Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, dürfte aber ja sowieso bekannt sein.

Shownotes
Feinstaub
Auf der Straße lieber mit Maske
vom 29. April 2014
Autor: 
Johannes Döbbelt
Moderation: 
Kaline Thyroff