Ohne den elektronischen Grundbeat geht's im Pop heute eigentlich nicht mehr. Aktuelles Beispiel: Oscar and The Wolf aus Belgien. Und wie sperrig und künstlerisch Bässe durch das Radio rollen können, zeigt Gudrun Gut.

Er will hoch hinaus: In seinem Heimatland Belgien steht Oscar and The Wolf schon auf den ganz großen Bühnen. 2017 wollte er auch in anderne Ländern hoch hinaus. Bei uns hat das ganz gut funktioniert. Er klingt zwar manchmal, als wäre er gerne The xx, aber dass er bei Bon Iver auch sehr genau zugehört hat und den Folk-Pop noch irgendwo in seinem Herzen trägt, hört man auch heraus. Auf dem Reeperbahnfestival hat er sein Album "Infinity" veröffentlicht. 

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Heimatlieder im Remix-Wolf

Es geht auch sperrig und sonderbar. Auf dem c/o pop Festival in Köln im vergangenen Jahr stand auch Gudrun Gut auf der Bühne. Sie ist lebendige Musikgeschichte, weil sie schon seit den 80er Jahren die elektronische Musik in Berlin prägt. In einem Remix-Projekt hat sie Heimatlieder durch den Remix-Wolf gedreht. Lieder, die viel älter als die Popmusik sind und die gar nichts mit Deutschlandfunk Nova zu tun haben, werden durch ihre Bässe dann doch total super. Hinhören!

  • Moderatorin: Ina Plodroch