Beim Spiel "Dave the Diver" kommen wir an heißen Sommertagen auf unsere Kosten: tauchen, in der Sushi-Bar arbeiten, verrückte Charaktere treffen - plus viele Minigames inklusive.
Dave ist ein liebenswerter Kerl, sagt Deutschlandfunk-Nova-Gameexpertin Jana Reinhardt. Er ist drollig und macht alles mit – vielmehr wir, wenn wir in seine Rolle schlüpfen. Das Game "Dave the Diver" von Mintrocket spielt sich in einer traumhaften Gegend ab, das Meer dort wird als Blue Hole bezeichnet, erzählt Jana. Aber natürlich passiert etwas Dramatisches.
"Da brodelt was am Meeresgrund."
Denn in dem Ozean, in dem wir fröhlich herumtauchen, lebt ein riesiger Krake, sagt Jana. "Und eine Unterwasserzivilisation gibt es auch!" Aber bevor wir uns darum kümmern können, müssen wir die Sushi-Bar wieder auf Vordermann bringen. Und dafür müssen wir tauchen, denn am Meeresboden liegen die Zutaten, um das Sushi zu veredeln. Außerdem angeln wir uns die Fische fürs Sushi.
Bei "Dave the Diver" wird unser Belohnungssystem getriggert
"Dave the Diver ist eines dieser Spiele, bei dem ich eigentlich bei jedem Tauchgang etwas Neues erlebe."
Die Entwickler haben ein ausgeklügeltes Belohnungssystem geschaffen, das die Spieler dazu anspornt, die verschiedenen Minigames zu meistern, seltene Fischarten zu sammeln, dafür dann auch noch Sammelkarten zu bekommen und Upgrades freizuschalten. "Ich mag es sehr", lautet das Fazit von Jana.
Ab in die "Dordogne"
Außerdem stellt Jana "Dordogne" vor, das an dem französischen Flusslauf im Westen Frankreichs spielt. In dem Spiel geht es um Mimi, Ende 30, deren Oma gerade gestorben ist. Sie erinnert sich an einen Sommer bei ihrer Oma. Im Spiel geht es darum, herauszufinden, was Mimi dort erlebt hat. Das Spiel ist eher langsam und bilderbuchartig. Für Jana nicht das Richtige.