"Tentacular" heißt das Computerspiel des Berliner Game-Entwicklers "Firepunchd Games". Unser Reporter Thomas Ruscher hat die VR-Brille aufgesetzt und sich mit einem Schmunzeln durch die gepixelte Entdeckungsmission des Tentakelwesens gespielt.
Das Virtual-Reality-Game "Tentacular" zeichnet sich durch ein erheiterend-absurdes Setting mit einem großen Tentakelmonster als Protagonisten aus. Es ist monsterhaft-gigantisch, führt aber nur Gutes im Schilde. Begleitet wird es von einer kleinen Menschen-Schwester, die dem Tentakelwesen offenbart, dass es adoptiert und außerdem kein Mensch sei! Ein Gedanken, auf den das große Tentakelwesen aus dem VR-Game "Tentacular" offensichtlich selbst noch nicht gekommen ist. Damit beginnt die Quest des Tentakelwesens.
"Man schlüpft in die Haut eines großen blauen Tentakelmonsters. Ich treibe auf einer wunderbaren Meeresoberfläche. Und da, wo meine Arme eigentlich sein sollten, habe ich zwei lange blaue Tentakelarme mit schmatzigen Saugnäpfen daran."
Das VR-Abenteuer beginnt damit, dass das 16-jährige adoptierte Tentakelmonster zur Jobvermittlung muss und die Aufgabe bekommt, die städtische Müllhalde aufzuräumen. Während es Ordnung schafft, entdeckt es unter den Müllbergen ein lang vergessenes und verschollenes Raumschiff, das es sofort genauer unter die Lupe nimmt.
Unheilvolle Kristalle, ein Raumschiff und ein verschrobener Tech-Milliardär
Anschließend begibt sich das Tentakelwesen auf Spurensuche, lernt dabei ein paar lustig-verschrobene Gestalten kennen. Im weiteren Verlauf entdeckt es ungewöhnliche Kristalle, die, wie sich später herausstellt, das Schlechteste aus den Menschen hervorholen. Und so nimmt dieses Abenteuer seinen Lauf.
"Die Kristalle holen das Schlechteste aus den Menschen hervor: Sie verwandeln sie in fiese, gemeine Egoisten."