Michel Niknafs vom Prince Charles Berlin glaubt an die Einzigartigkeit der Club-Atmosphäre. Der Sound ist besser als zu Hause. Und das Miteinander auch, sagt er.

In der Berliner Clublandschaft ist das Prince Charles noch ein relativ junger Name - aber trotzdem ein fest etablierter. Seit fast vier Jahren gibt es den Club am Moritzplatz. Er gehört zu den beliebtesten Berlins. Und er hat sich mit seinem Mix aus HipHop und Elektro einen Namen gemacht.

Die Menschen machen den Club

"Den Club machen ja die Menschen, die kommen", sagt Club-Chef Michel Niknafs. Und er meint damit das Publikum in seinem Laden, das nicht einer bestimmten Szene angehört. Womit er in seinem Club überzeugen will: mit der Atmosphäre und dem Sound.

"Wir wollen eher weg von der anonymen Feierei hin zu einem belebten Miteinander."
Michel Niknafs, Club Charles Berlin
Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Dass Clubs in Berlin schließen müssen, meint Michel, hat mehrere Gründe. Manche können die Auflagen der Stadt nicht erfüllen. Andere verlieren vor lauter Spaß das Geschäftliche aus den Augen: "Zur Show gehört auch das Business - und das ist für viele nicht so einfach."

Mehr zum Thema:

Shownotes
Clubbing
"Weg von der anonymen Feierei"
vom 24. September 2015
Moderator: 
Thilo Jahn
Gesprächspartner: 
​Michel Niknafs, Prince Charles Berlin