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Wir reden ständig darüber, wie toll es wäre, eine Vier-Tage-Woche zu haben oder nur noch 80 Prozent zu arbeiten. Doch aus Gewohnheit oder vielleicht auch aus Angst nicht genug zu verdienen, bleiben viele bei den klassischen 40 Stunden in der Woche. Aber was passiert, wenn wir doch aus dem System ausbrechen?

Tom Sperner hat probeweise die Vier-Tage-Woche ausprobiert, und war begeistert von den Auswirkungen. An Arbeitstagen hat er sich selbst produktiver und entspannter gefühlt, an seinem freien Tag konnte er dringende Erledigungen machen oder zum Yoga gehen. Warum einige Mitarbeitende der Firma sogar mehr Aufgaben in weniger Zeit geschafft haben, erzählt er uns in Ab 21.

Martin Cordsmeier ist Workaholic und ziemlich glücklich dabei. Darüber hat er ein Buch geschrieben und sagt: Wer seine Talente im Job nutzt, geht lieber arbeiten. So würden sich berufliche Aufgaben nicht wie Arbeit anfühlen und die ganze Situation erleichtern.

Eine Verkürzte Arbeitswoche kann Leute auch unter Druck setzen

Josephine Hofmann forscht am Frauenhofer Institut für Arbeitswirtschaft und sagt, dass eine verkürzte Arbeitswoche die Produktivität auf lange Sicht auch einschränken kann. Durch den Effizienzgedanken würden Mitarbeitende weniger Pausen machen oder zwischendurch mit anderen Menschen im Büro sprechen. Sie hat uns erzählt, warum sich das negativ aufs Teamgefühl auswirken kann.

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Shownotes
Job
Warum uns weniger Arbeit produktiv macht
vom 26. November 2019
Moderatorin: 
Teresa Nehm
Gesprächspartner: 
Tom Sperner, Arbeitnehmer
Gesprächspartner: 
Martin Cordsmeier, Autor
Gesprächspartnerin: 
Josephine Hofmann, Frauenhofer Institut für Arbeitswirtschaft