Mit "Boyhood" hat der Regisseur Richard Linklater ein Meisterwerk geschaffen. Außerdem neu in den Kinos: "Maman und ich" und "Love & Engineering".
Richard Linklater hat Filme gedreht wie "Before Sunrise", "Before Sunset" und "Before Midnight". Erschienen sind die im Abstand von jeweils neun Jahren. Für seinen neuen Film "Boyhood" hat er sich noch mehr Zeit genommen - zwölf Jahre. Auf der Berlinale hat Linklater dafür den silbernen Bären als bester Regisseur gewonnen. Der Film erzählt die Kindheit eines Jungen - vom 7. bis zum 19. Lebensjahr. Ethan Hawke spielt den Vater, Patricia Arquette die Mutter, Ellar Salmon ist der Hauptdarsteller. Ein berührender, sehr sehenswerter Film der fast wie eine Familien-Doku wirkt, aber eben doch keine ist. Wie so ein Langzeit-Projekt umzusetzen war, erzählt Richard Linklater im Interview.
"Maman und ich"
"Maman und ich" ist die neue Komödie von und mit Frankreichs Comedy-Superstar Guillaume Gallienne. Sein Film ist eine gelungene Mischung aus Loriot-Sketchen und der Witzbrutalität von Monty Python.
"Love & Engineering"
Vier Nerds, allesamt Hardcore-Ingenieure sind auf der Suche nach einer Freundin. Einer ersten. Die Idee: Für Liebe muss es eine Formel geben, irgendeinen Code, die vier Nerds versuchen, ihn zu entschlüsseln. Das ist sehr lustig, weil sich niemand darüber lustig macht, sondern sie das ganz alleine und sehr selbstironisch erledigen.
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