Trotz globaler Erwärmung gibt es eiskalte Winter - wie beispielsweise 2012. Die Eisschmelze in der Arktis soll dafür verantwortlich sein.

Japanische Forscher haben mittels einer Simulation herausgefunden, dass die Eisschmelze in der Arktis für die Rekordkälten während der Winter in Europa und Asien verantwortlich sind. Insgesamt steige die Durchschnittstemperatur, wodurch das Eis in der Arktis schmilzt. Und durch diese Eisschmelze verändern sich die Luftströmungen in der Atmosphäre, so dass eiskalte Luft nach Europa und Asien gelenkt wird.

Ob der nächste Winter wieder mild oder extrem kalt wird, lässt sich aber noch nicht seriös vorhersagen.

Die Forscher stellen im Wissenschaftsmagazin Nature ihre Studie vor:

Shownotes
Klimawandel
Eiskalte Winde aus der Arktis
vom 27. Oktober 2014
Moderation: 
Ralph Günther
Gesprächspartnerin: 
Anne Tepper, Wissensnachrichten