In einer Großstadt zu leben, kann herausfordernd sein: viel Beton und wenig Grün, viel Lärm und wenig Ruhe. Auch hier können wir einen Weg finden, Achtsamkeit zu praktizieren, indem wir uns ein Umfeld erschaffen, das guttut.
In einer Stadt zu leben kann einige Vorteile haben: Vieles wie Supermärkte, Geschäfte oder Cafés ist zu Fuß erreichbar oder in wenigen Minuten mit der Bahn, dem Rad, dem Auto. In der Stadt gibt es auch einige kulturelle Angebote.
Auf der anderen Seite bringt das Stadtleben Nachteile mit sich: Die Mieten sind in der Regel hoch, es ist laut, voll und kann schmutzig sein. Das kann uns stressen, was auf Dauer nicht gut für unsere Gesundheit ist.
"Wenn wir die Tür zumachen können und einen Einfluss darauf haben, ob wir dem Lärm ausgeliefert sind oder nicht, geht es uns besser, als wenn wir nichts tun können."
Für unsere mentale Gesundheit ist es besonders schlimm, wenn wir uns dem Lärm hilflos ausgeliefert fühlen. "Wenn wir beispielsweise am Flughafen wohnen und auch mit geschlossenem Fenster noch Lärm ausgesetzt sind, ist das schlimm für unsere mentale Gesundheit", sagt Psychologin Main Huong Nguyen.
Urbanisierung – aber achtsam
Mit Host Diane Hielscher spricht sie darüber, wie wir achtsam in Städten leben können. Was brauchen wir, wie können wir selbst unser Umfeld gestalten, es achtsam erleben und selbst unsere Bedürfnisse erkennen?
Die beiden stellen Studien dazu vor - und haben Ideen und Inspirationen mitgebracht, wie wir alle in Zukunft gemeinsam Städte neu denken können.
Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
- Geleitete Meditation für mehr Achtsamkeit im Großstadtleben