Eine Millionen Pfund in 96 Sekunden: Die Smartphone-Bank Mondo hat in kürzester Zeit mehr Geld eingesammelt, als jedes andere Crowdfunding-Unternehmen. Mondo will das Mobile Banking revolutionieren und alle Transaktionen komplett auf das Smartphone verlegen.

Ganz so neu ist die Idee von Mondo nicht, aber scheinbar ist das Konzept des Unternehmens erfolgversprechender als das, was bereits auf dem Markt ist. Ähnlich wie bei Number26 ist die App nicht das Nebenprodukt des Online-Bankings, sondern der Hauptzugang. So bekommt man zum Beispiel Push-Nachrichten aufs Handy, wenn die Miete abgebucht wurde.

Außerdem lässt sich mit einem Klick Geld zurückholen, wenn etwas schief gelaufen ist. Das würde die Sicherheit erhöhen, wenn zum Beispiel Kreditkartendaten gestohlen worden sind. Außerdem lassen sich mit einem Klick auch EC- oder Kreditkarten sperren. Das Konto ist dabei an ein bestimmtes Smartphone gekoppelt. Das würde Passworte, PINs und TANs überflüssig machen.

Die Buchhaltung immer im Blick

Hinzu kommt ein Statistik-Tool, das wie eine kleine Buchhaltungssoftware funktioniert. Geldeingänge lassen sich Kategorien zuordnen und am Ende des Monats könnt ihr dann in einem Kuchendiagramm sehen: wofür habe ich eigentlich am meisten Geld ausgegeben? Klamotten, Essen, Musik? Und die App warnt auch vor, wenn es zum Ende des Monats etwas knapp wird.

Mondo und auch Number26 streben eine Vollbanklizenz an, das heißt, es könnte sogar möglich sein, auch Darlehen oder Kredite über das Smartphone aufzunehmen. Bislang geht es aber erst mal nur um Girokonten. Aber wer da ins Dispo rutscht, muss natürlich wie bei jeder anderen Bank auch Zinsen zahlen.

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Shownotes
Mobile Banking
Die Bank für die Hosentasche
vom 15. März 2016
Moderation: 
Marlis Schaum
Autor: 
Konstantin Zurawski