Schwefel, Zuchthefen, Enzyme, Zucker – in unserem Wein stecken weit mehr, als bloß Trauben. Sogenannter Naturwein verzichtet darauf größtenteils. Aber das heißt, er riecht. Nach Früchten und Harz, aber auch schon mal nach Kompost oder faulen Eiern. Auch das Gefühl auf der Zunge ist breiter. Bei herkömmlichen Weinen nivellieren die chemischen Zusätze die Unterschiede, sagt Naturwein-Kenner Holger Schwarz. Außerdem im Podcast: Weinjournalist Marcus Johst verrät, woran ihr einen guten Wein erkennt. Und den gibt’s auch schon für wenig Geld.
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