"Dark", "Bad Banks" oder auch "4 Blocks": Serien made in Germany, die mit Qualität überzeugen konnten. Jetzt kommt "Beat" neu dazu, in den Hauptrollen Jannis Niewöhner und Karoline Herfurth. Es geht um eine europäische Geheimdienstverschwörung und die Berliner Underground-Clubszene.
"Beat" ist nicht nur der Name der Serie, sondern auch der Spitzname des Protagonisten (Jannis Niewöhner), einer Berliner Techno-Größe mit eigenem, extrem angesagtem Club. Als sich dessen Geschäftspartner Paul (Hanno Kofler) allerdings noch jemand dritten für den Club mit ins Boot holt, den zwielichtigen und offenbar bestens vernetzen Entrepreneur Phillip Vossberg (Alexander Fehling) bricht für Beat alles zusammen: sein Club und damit sein Leben. Jetzt scheint der junge Szenekenner ein gefundenes Fressen für den Europäischen Geheimdienst zu sein, der schon lange an Vossbergs Hacken klebt.
Neue Serie "Beat": Düster und verschwörerisch
Düster und verschwörerisch, und mit unterschiedlichen, undurchsichtigen Charakteren gespickt: Das Rezept, das schon für "Dark", "Bad Banks" und "4 Blocks" aufging, greift auch hier. Zumindest die ersten drei Folgen, die es schon zu sichten gab, machen große Lust auf mehr Verschwörung im Berliner Underground.
Wir sprechen in der Sendung mit zwei Hauptdarstellern, mit Protagonist Jannis Niewöhner und mit Karoline Herfurth, die eine Agentin des europäischen Geheimdienstes spielt.
Damien Chazelles "Aufbruch zum Mond"
Anna Wollner hat Damien Chazelle getroffen, der gerade erst 33-jährige Regisseur liefert diese Woche mit "Aufbruch zum Mond" nach "La La Land" seine zweite Regiearbeit mit Ryan Gosling in der Hauptrolle ab. Gosling hier als junger Astronat Neil Armstrong, dessen legendärer Aufstieg schließlich in einem Ausstieg endete, nämlich dem Ausstieg aus der ersten, bemannten Raumkapsel, die 1969 zum Mond flog. Viel Drama trifft auf eine gewisse Portion Action und der Zuschauer auf potenzielle Oscar-Kandidaten.
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